TV-Dokudrama über die Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg. September 1941, die deutsche Wehrmacht schließt den Blockadering um Leningrad. Die Belagerung dauert grausame 872 Tage, in denen 1,1 Millionen Menschen verhungern. Einzige Hoffnung verbreitet in der Stadt das Radio. Der nach Leningrad geflüchtete Kommunist Fritz Fuchs versucht mit Propagandasendungen, die deutschen Belagerer zu verunsichern. Dirigent Karl Eliasberg (1907–78) soll im August 1942 zum Zeichen des Durchhaltewillens Schostakowitschs 7. Symphonie aufführen. Doch das Orchester zählt nur noch 16 Mitglieder… Aufwendig gestaltete Spielszenen, angereichert durch Interviews mit Zeitzeugen und Historikern.